Ein Mensch, der sich ernsthaft ein Ziel gesetzt hat,

wird es auch erreichen. Benjamin Disraeli

Umgang mit Low Performern: Was tun wenn der Mitarbeiter versagt?

Die betriebliche Praxis kennt den leistungsschwachen Mitarbeiter, der das Ergebnis seiner Arbeitseinheit mindert und die Motivation der anderen Mitarbeiter beeinträchtigt. Doch was können Sie tun, wenn selbst das Aufzeigen von Entwicklungsperspektiven, das Führen von Zielvereinbarungs- und Motivationsgesprächen zu keiner durchgreifenden Verbesserung der Zusammenarbeit geführt haben?

Seminarziel

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • erfahren die hohen Hürden der Rechtssprechung vor der rechtssicheren Kündigung eines Mitarbeiters
  • erhalten einen Überblick über das zur Verfügung stehende arbeitsrechtliche Instrumentarium
  • trainieren den Umgang mit schwierigen Mitarbeitern
  • üben dabei das klare Ansprechen von Problemen und Mängeln

Seminarinhalte

Low Performer im Betrieb

  • Überblick über das Thema
  • betriebliche Beispiele und Erfahrungsaustausch

Das arbeitsrechtliche Handwerkszeug

  • variable Vergütungsbestandteile
  • Ermahnung und Abmahnung
  • Versetzung und Änderungskündigung
  • Beendigungskündigung
  • Einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Abmahnung

  • Erforderlichkeit
  • Warnfunktion
  • Dokumentationsfunktion

verhaltensbedingte Kündigung

  • Abgrenzung von der personenbedingten Kündigung
  • Minderleistung/Schlechtleistung als Kündigungsgrund an sich
  • Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • Interessenabwägung
  • Darlegungs- und Beweislast im arbeitsgerichtlichen Verfahren
  • Beteiligung des Betriebsrates

Wie umsetzen? - Möglichkeiten der Kommunikation

  • vom besseren Umgang mit schwierigen Mitarbeitern
  • wann es sich lohnt, Zeit, Wohlwollen und Nerven zu investieren und wann nicht
  • wie sie eindeutig kommunizieren
  • Stufen des Kritikgesprächs
  • wann und wie Sie Grenzen setzen sollten
  • extreme Situationen unter der Lupe
  • wenn die Chemie nicht stimmt: Chef- und Mitarbeitertypologien
  • Nie mehr machtlos: Wie Sie Spielchen, Widerständen, Ausreden und Ignoranz ein Ende setzen
  • Streitmuster erkennen – Konflikte deeskalieren
  • durch transparente Regeln und eine klare Kommunikation Vertrauen aufbauen

Aufhebungsvertrag

  • Verhandlung und Abschluss
  • Anfechtung
  • Sozialrechtliche Konsequenzen

Methoden

  • Expertenvortrag
  • Einzel- und Gruppenarbeit
  • Fallbeispiele
  • Rollenspiele
  • Diskussion
  • Moderationsmethoden
  • Übungen

Ihre Vorteile

100%ige Praxisorientierung. Trainingszeit spart Arbeitszeit und bringt Sicherheit.

Sie können

  • den Umgang mit schwierigen Mitarbeitern verbessern.
  • sicher mit Kündigungsentscheidungen umgehen.
  • die relevante Rechtsprechung und die sich daraus ergebenden Anforderungen an
    • eine rechtssichere Abmahnung
    • den Kündigungsgrund bei verhaltensbedingter, personenbedingter und betriebsbedingter Kündigung
    • die dem Arbeitgeber zu Gebote stehenden milderen Mittel gegenüber der Kündigung
    • die Darstellung des Kündigungsgrundes im gerichtlichen Verfahren 
    • die Beweisführung durch den Arbeitgeber im gerichtlichen Verfahren 
    • eine gerichtsfeste Beteiligung des Betriebsrates einschätzen.
  • steuer- und sozialversicherungsrechtliche Implikationen anwenden.
  • die gesteuerten Interessenlage des Mitarbeiters beurteilen.

Sie haben

  • Raum und Zeit für die Besprechung praxisnaher Fälle, wie sie auch in Ihrem Unternehmen vorkommen
  • Gelegenheit zum Austausch über Strategien und Taktiken zur Vorbereitung einer Kündigung und deren Vermeidung durch Abschluss eines Aufhebungsvertrages mit dem Referenten und den übrigen Teilnehmern

Sie erhalten

  • Konstruktives Feedback durch Trainer, Co-Moderatorin und Gruppe
  • wip®-Zertifikat als Qualifikationsnachweis
wip Management an Hochschulen

Ob Forschung, Dienstleistung, Industrie, Handwerk oder Verwaltung:

Wir begleiten Sie bei der passgenauen Organisations-, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung